Es ist nicht einfach, einer nahestehenden Person, die an einer Depression erkrankt ist, Unterstützung und Halt zu bieten. Im Gegenteil, es kostet Kraft und manchmal quälen auch die Selbstzweifel: „Ist das, was ich tue, überhaupt richtig?“ Denn viele gutgemeinte Ratschläge zur Aufmunterung, die bei Gesunden wirken, nützen bei einer Depression nichts. Eines vorneweg: Es gibt kein Patentrezept für den Umgang mit einem depressiven Menschen. Jeder Erkrankte und jede Depression hat ihren ganz eigenen Charakter. Aber es gibt Empfehlungen von Psychologen und Ärzten, die dich im Umgang mit Betroffenen unterstützen.
Achte auf deine Gesundheit, überfordere dich nicht!
Der Umgang mit depressiven Menschen kostet viel Kraft. Gehe sorgsam mit deinen Kräften um und achte auf deine Belastungsgrenzen. Ganz wichtig: Nimm dir Auszeiten. Triff dich mit Freunden, pflege deine Hobbys und gönne dir selbst mal etwas Gutes. Versuche, gelassen zu bleiben – auch wenn es manchmal schwerfällt. Nur wenn du selbst gesund bist, kannst du einen depressiven Patienten optimal unterstützen.
Lies bitte hier den vollständigen Artikel der AOK-Beratung:
Quelle: Umgang mit depressiven Menschen: So kannst du helfen – Was für ein Leben