So soll der noch rare Corona-Impfstoff in Thüringen eingesetzt werden

Wie sieht diese Rangfolge aus?

Höchste Priorität haben über 80-Jährige, Personal und Bewohner in Pflegeheimen, Gesundheitspersonal in Intensivstationen, Notaufnahmen und Rettungsdiensten.

Danach folgen mit «hoher Priorität» unter anderem über 70-Jährige und Menschen mit hohem Risiko für schwere Corona-Verläufe – etwa mit Trisomie 21, Demenz  oder einer geistigen Behinderung.

Zur dritten Kategorie mit «erhöhter» Priorität zählen Menschen ab 60 Jahre, Vorerkrankte – zum Beispiel Diabetiker, Krebs-, Herz- und Asthmapatienten und Angehörige bestimmter Berufsgruppen. Das sind unter anderem Polizisten, Feuerwehrleute und Apothekenpersonal, aber auch Lehrkräfte und Erzieherinnen und Beschäftigte wichtiger lebensnotwendiger Wirtschaftsbranchen.

Wie bekommt man einen Impftermin?

Termine werden entweder ab dem 4. Januar online über die Website www.impfen-thueringen.de vergeben oder für Menschen, die nicht über einen Internetzugang verfügen, unter der Telefonnummer 03643-4950490. Derzeit ist der Online-Zugang aber noch nicht für die Terminvergabe freigeschaltet. Wichtig: Ohne Termin auf gut Glück wird man nicht geimpft! Und wer einen Termin haben möchte, muss nachweisen, dass er einer vorrangig zu impfenden Bevölkerungsgruppe angehört. Das Angebot gibt es zunächst nur für jene Thüringer, die laut der Impf-Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums in die Personengruppe zählen, deren Impfung höchste Priorität hat.

Quelle: So soll der noch rare Corona-Impfstoff in Thüringen eingesetzt werden | Thüringer Allgemeine | Thüringer Allgemeine