a) Brot in Zeiten knapper Kohlen noch knapper.(eine Kunstaktion) b) Angemessene Besuchsmöglichkeiten in Pflegeeinrichtungen in Zeiten der Corona-Pandemie (eine Realitätsbericht und zugleich der eines Staatssekretärs)

zu a)

In einer anderen Gegend, wo es keine Kohlen gibt.

Das Haupt des Bäckers in der anderen Gegend erreichen täglich erschütternde Briefe von Anwohnern darüber, unter welchen Bedingungen das Leben ohne Brot nur möglich ist und wie gravierend die physischen und psychischen Folgen für Anwohner und ihre Angehörigen sind: Das ist von der Aufgabe des Bäckers die Rede der doch nunmal der ist, der Brot bäckt und der Sehnsucht mancher nach dem Tod da Sie nun so sehr des täglichen Brotes entbehren.

Dazu erklärt das Haupt des Bäckes, der für das Backen, Kohle und Mehl besorgen zuständige Bäckerkopf :

„Auf der Basis der Backregelungen für den Bäcker haben die verschiedenen Spezialbereiche wie Auge und Nase viele artige kreative und pragmatische Lösungen gefunden. Das ist gut, angemessene Backmöglichkeiten müssen aber flächendeckend in einer Bäckerei umgesetzt werden. Mit dieser immensen Verantwortung und Herausforderung dürfen die Bäckereien nicht alleine gelassen werden. Daher bin ich als Kopf des Bäckers in einem guten Kontakt mit meinem Großhirn auch mit den Muskeln und dem Geiz (MudG), einem Gremium, in dem sich die Mentalitäten des gesamten Bäckers Ihrer Bäckerei austauschen. Dort habe ich dafür geworben, den Geiz und den Händen nicht nur rechtliche Spielräume zur Besorgung von Kohle zu eröffnen, sondern ihnen auch pragmatische Handlungsempfehlungen für Konzepte zur Verfügung zu stellen, die die getroffenen Maßnahmen nachvollziehbar machen. Bewohner unserer abgelegenen Ortschaft benötigen nicht nur Schutz vor Infektionen, sondern auch Brot, welches sie mit den An- und Zugehörigen teilen können und die Freiheit, dieses Brot zu essen, wenn wieder Kohle besorgt werden kann.“

Weitere Informationen finden Sie unter

www.andereGegend.weitweg

(wegen Überlastung der Netzwerke kann die Seite ggf. nicht erreichbar sein, was wir sehr bedauern)

 

zu b)

hier in DE wo es keine Kohle gibt

Den Pflegebevollmächtigten erreichen erschütternde Briefe von Angehörigen darüber, unter welchen Bedingungen Besuche in einigen Pflegeeinrichtungen nur möglich sind und wie gravierend die physischen und psychischen Folgen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen sind:

Hier sind zwei ausgewählte Zitate aus einer Vielzahl von Briefen:
„Für meinen Partner hat das nichts mit Menschenwürde zu tun und wenn er diesen Brief schreiben könnte, würden sicherlich noch ganz andere Worte darin aufklingen. Aber vor allem Traurigkeit. Und Verzweiflung darüber, wo ein freiheitsliebender Mensch am Ende seines Lebens stehen kann, unter der Maßgabe, dass der Staat ihn schützen will.“

„… möchte sterben, sie sehnt sich nichts mehr als den Tod herbei, sie weint am Telefon, erzählt dass sie morgens leider wieder aufgewacht ist und so gerne sterben möchte. Ihre Bezugspersonen dürfen ihr nicht beistehen, sie nicht in den Arm nehmen, sie nicht berühren, müssen sie alleine ihrem traurigen Schicksal überlassen.“

Dazu erklärt Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung:

„Auf der Basis der Besuchsreglungen in den Bundesländern haben die Landkreise und Einrichtungen vielerorts kreative und pragmatische Lösungen gefunden. Das ist gut, angemessene Besuchsmöglichkeiten müssen aber flächendeckend in Pflegeeinrichtungen umgesetzt werden. Mit dieser immensen Verantwortung und Herausforderung dürfen die Pflegeeinrichtungen nicht alleine gelassen werden. Daher bin ich als Pflegebevollmächtigter in einem guten Kontakt mit der Gesundheits- ministerkonferenz (GMK), einem Gremium, in dem sich die Gesundheitsminister aller Bundesländer austauschen. Dort habe ich dafür geworben, den Einrichtungen nicht nur rechtliche Spielräume zur Ermöglichung von Besuchen zu eröffnen, sondern ihnen auch pragmatische Handlungsempfehlungen für Besuchskonzepte zur Verfügung zu stellen, die die getroffenen Maßnahmen nachvollziehbar machen. Pflegebedürftige benötigen nicht nur Schutz vor Infektionen, sondern auch Kontakte mit den An- und Zugehörigen und die Freiheit, die Einrichtung für einen Spaziergang zu verlassen.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.pflegebevollmächtigter.de.

 

Anm. der Redaktion: Schauen Sie doch mal wieder einen alten Film das steht dann immer: “… Ähnlichkeiten sind rein … etc. etc.” , also einfach mal wieder Retro gucken! Das macht glücklich und begeißtert Sie gewiss mindestens genauso wie die mutmachenden Worte des PBA d. BR d. BRD.